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Vernissage in Ilanz

Auto GR100 – 100 Jahre motorisierter Verkehr in Graubünden

Von Willi Guggenheim


Viele andere Veranstaltungen fanden ebenfalls an diesem Datum statt und man kann nicht überall dabei sein. Deshalb stammen die Fotos und der Text für diesen Anlass von Willi Guggenheim.

Bis 1925 bestand im Kanton Grau­bünden ein generelles Fahr­ver­bot für Auto­mobile und Last­agen. Die Motor­fahr­zeuge mussten deshalb ab Kantons­grenze mit Pferden ge­ogen werden. Zum 100-jährigen Jubiläum des Auto­mobils im Kanton Grau­bünden zeigt das Museum Regiunal Surselva in der historisch be­deutende Garage Stefan Fontana in Ilanz die Aus­stellung «Auto GR100». Erst seit hundert Jahren ist das Auto­fahren in Grau­bünden erlaubt. Seit­her hat kaum etwas die Gesell­schaft und die Land­schaft derart ver­ändert wie der motorisierte Verkehr. Die Aus­stellung er­zählt an­hand von zahl­reichen Foto­grafien die Ge­schichte des motorisierten Ver­kehrs in Grau­bünden und wie sich das Auto­mobil in Grau­bünden aus­ge­breitet hat. In Zusammen­arbeit mit dem Verein «Oldtimer­land Grau­bünden» wurde nach möglichst vielen Oldtimer-Autos gesucht und sie kamen in Scharen – aus der ganzen Schweiz und sogar aus Deutsch­land. Die Alt­stadt von Ilanz ver­wandelte sich an diesem Sonntag optisch in ver­gangene Zeiten. Das älteste Auto­mobil, ein Over­land aus dem Jahr 1910, gefolgt von einigen Old­timern aus den frühen 20er-Jahren, wurden vor den Toren der Aus­stellung parkiert und zeigten, was damals auf den Strassen herum fuhr. Zum Ab­schluss des An­lasses fanden am Nach­mittag Publikums­fahrten statt. Die Rund­fahrten nach Valendas und wieder zurück nach Ilanz be­geisterten viele Besucher jeden Alters. Nebst der schönen Gegend er­lebten die Mit­fahrenden auch wie Auto­fahren in der ver­gangenen Zeit war.


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